Spielplan

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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren 15:00
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Nov 3 um 15:00 – 16:00
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Schaustelle Felix wird mit einer Glückshaut geboren und so wird ihm prophezeit, dass er die Königstochter heiraten wird. Das gefällt dem König gar nicht: So ein Bauernlümmel soll seine Tochter heiraten? Niemals! Er schmiedet finstere Pläne, um Felix los zu werden, schickt ihn sogar in die Hölle. Aber Felix hat nicht nur Glück sondern auch Mut. Furchtlos wandert er los, um die drei goldenen Haare des Teufels zu erbeuten. Wird er auch diese gefährliche Reise überstehen? Neben Felix und dem König werden auch Räuber, eine Königin, ein Fährmann, natürlich der Teufel und seine berühmte Großmutter zu sehen sein. Und wir freuen uns über Menschen aus dem Publikum, die Lust haben, kleine Rollen zu übernehmen. Mehr unter: www.schaustelle-halle.de
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Die Vertreibung des Bauhauses aus Dessau 1932 und der Kulturkampf von rechts 19:00
Die Vertreibung des Bauhauses aus Dessau 1932 und der Kulturkampf von rechts
Nov 26 um 19:00
Die Vertreibung des Bauhauses aus Dessau 1932 und der Kulturkampf von rechts
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. Die Vertreibung des Bauhauses aus Dessau 1932 und der Kulturkampf von rechts Ein dokumentarisches Theaterstück von Lars Breuer und Bianca Beck   Mit Thomas Zieler als Oberbürgermeister Fritz Hesse und Thomas Hupfer als Rechtsanwalt Dr. Eisenberg Nachdem die Nationalsozialisten im Freistaat Anhalt und in der Stadt Dessau die Macht erlangt haben, beschließen sie im August 1932 – zusammen mit anderen rechten Kräften – die Schließung des Bauhauses in Dessau. Im März 1933 wird der langjährige Dessauer Oberbürgermeister Fritz Hesse, ein überzeugter liberaler Demokrat und Förderer des Bauhauses, zwangspensioniert. Die Nationalsozialisten richten einen Untersuchungsausschuss ein und leiten strafrechtliche Ermittlungen gegen Hesse ein. Das Stück spielt im Frühsommer 1933, zu einem Zeitpunkt, als der Ausgang der Ermittlungen noch offen ist und in der die Nazis drohen, Hesse in sogenannte „Schutzhaft“ zu nehmen. Das Stück rekonstruiert anhand von Originalzitaten und zeitgenössischen Zeitungsartikeln die rechten Angriffe gegen das Bauhaus Dessau und die politischen Reaktionen darauf. Dabei erweisen sich viele Aussagen der damals Beteiligten als erstaunlich aktuell.
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Die Dicke – spielt Medea 20:00
Die Dicke – spielt Medea
Nov 29 um 20:00
Die Dicke – spielt Medea
Figurenspielerin Julia Raab Die Dicke spielt Medea Eine tragische Lebensgeschichte in Plastiktüten Von ihrem Trolley begleitet streift eine Frau durch die Straßen. Man nennt sie die Dicke. Alleine kommt sie jeden Abend irgendwo an und lässt sich nieder. Sie spricht nicht. Aus ihren zahlreichen Plastiktüten zieht sie Bruchstücke ihrer Lebensgeschichte. Ein abgetragener Schuh, ein alter Mantel, eine verschmutzte Puppe. Mit diesen Habseligkeiten erzählt sie die tragischste Geschichte einer Frau. Die Dicke, eine moderne Medea. „[…] Mit teils winzigen, dafür aber um so wirkungsvolleren Gesten bringt Julia Raab […] den zart fühlenden und verletzlichen Menschen hinter der Aussteigerfassade zum Vorschein und zeichnet das berührende Portrait einer gesellschaftlichen Randfigur. […]“ Double – Magazin für Puppen-, Figuren- und Objekttheater, Ausgabe 2/2013  Foto: Oliver-Röckle
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Die Dicke – spielt Medea 20:00
Die Dicke – spielt Medea
Nov 30 um 20:00
Die Dicke – spielt Medea
Figurenspielerin Julia Raab Die Dicke spielt Medea Eine tragische Lebensgeschichte in Plastiktüten Von ihrem Trolley begleitet streift eine Frau durch die Straßen. Man nennt sie die Dicke. Alleine kommt sie jeden Abend irgendwo an und lässt sich nieder. Sie spricht nicht. Aus ihren zahlreichen Plastiktüten zieht sie Bruchstücke ihrer Lebensgeschichte. Ein abgetragener Schuh, ein alter Mantel, eine verschmutzte Puppe. Mit diesen Habseligkeiten erzählt sie die tragischste Geschichte einer Frau. Die Dicke, eine moderne Medea. „[…] Mit teils winzigen, dafür aber um so wirkungsvolleren Gesten bringt Julia Raab […] den zart fühlenden und verletzlichen Menschen hinter der Aussteigerfassade zum Vorschein und zeichnet das berührende Portrait einer gesellschaftlichen Randfigur. […]“ Double – Magazin für Puppen-, Figuren- und Objekttheater, Ausgabe 2/2013  Foto: Oliver-Röckle